Archiv für 2003
Weise Worte: John von Neumann
John von Neumann wäre diese Tage 100 Jahre alt geworden. Er gilt als der Universalwissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Ich habe ein nettes Zitat von ihm aufgeschnappt:
Geschenke zu Weihnachten
Menschen freuen sich über Geschenke, die sie zu Weihnachten bekommen. Mehr oder weniger, je nach Geschenk. Und den Vorlieben des Beschenkten oder des Verschenkenden.
Ich habe mich dieses Jahr besondes über die Geschenke gefreut, die ich NICHT bekommen habe:
- Klobrillen mit Licht drin
- Selbstleuchtende Eiswürfel
- Funkmäuse
- kabelose Tastaturen
- „witzige“ kleine Fernlenkautos für den Schreibtisch
oder sonstiger Schnickschnack. Ich mag es zur Zeit eher schlicht. Ein gutes Buch bereitet mir über’s Jahr mehr Freunde als lustiges Zeugs… Werde ich langsam alt? Bedeuten mir solche Dinge nur nichts? Wir werden sehen…
CD-Empfehlung
Ich höre gerade die CDs „Schlafstörung“ und „Deutsche Schlager“ von Manfred Krug.
Krug beweist, daß man keinen großen Stimmumfang braucht, um ein großer Sänger zu sein.
Mal sehen, was er noch so auf CD hat. Muß ich kaufen, falls(!) die CDs keinen Kopierschutz haben. Schließlich will ich diese wundervolle Musik auch auf meinem PC hören können. Und Kopierschutz-CDs möchte man nicht haben, die machen nur Ärger…
Senioren und Technik
Für manche Menschen ist der Zug der modernen Technik längst abgefahren. Nicht so meine Mama. Sie schreibt inzwischen E-Mails und das sogar aus iCafes. Was mich ein wenig stolz auf mein altes Mütterchen macht. (Mama, solltest Du das hier lesen, es ist ernstgemeint!)
Gestern bekomme ich eine SMS von ihr, sie ist gut im Urlaub angekommen und wünscht mir ein frohes Weihnachtsfest.
Ich frage mich, was sie demnächst anstellen wird? Kommt ein Flugschein? Oder ein Motorrad? Oder bewirbt sie sich gar für die bemannte Mars-Mission? Ich bin gespannt.
Aber besser so eine flotte Mutter als anders 🙂
Schuld sind immer die anderen
Wenn irgendwas schief läuft, dann sind immer die anderen schuld… Das scheint eine menschliche Grundeinstellung zu sein. Je weiter Menschen in Organisationen aufsteigen, desto ausgeprägter scheint diese Verhaltensweise vorzukommen. Wie sonst erklärt sich das Verhalten Florian Gersters?
Nach den Skandalen wegen umstrittenen Beraterverträgen und einer Flotte von Dienstwagen vermutet er nun
Nachzulesen ist das alles unter Spiegel Online
Die Zeit vergeht…
Meine Mutter hat den SPIEGEL im Abo. Den liest sie und ab und an bekomme ich die ausgelesenen Hefte, die ich dann lese. Mit einigem zeitlichen Abstand sind viele Artikel immer noch sehr interessant, andere weniger.
Politiker und ihre Weisheiten haben eben auch oft nur geringe „Halbwertszeiten“.
Schokakola
Eine liebe Freundin, Leserin meines Blogs, beschenkte mich neulich mit einer Dose Schokakola. Die runde Dose ist Autofahrer-tauglich, sie läßt sich mit einer Hand öffnen, die Schokolade ist in mundgerechter Größe gestückelt und schmeckt sehr angenehm, wenn man sie langsam im Mund zergehen läßt.
Vielen Dank nochmal für dieses Geschenk!
Klare Priotitäten
Manche Organisationen, besondere Behörden, erzeigen manchmal lustige Dinge. Ganz besonders dann, wenn die rechte Hand nicht weiß, was die linke Hand macht. Bei Spiegel Online findet sich ein wunderschönes Fundstück:
Wer sagt denn, daß es von der Bundesanstalt für Arbeit eben immer nur schlechte Nachrichten gäbe?
Und wer sagt, daß es Schildbürger nur in Schilda gäbe?
Manchmal, so hat es den Anschein, ist Schilda eben überall…
Fundsachen
Heute fand ich das Zitat:
So klare Worte habe ich selten zum Thema gelesen.
Männer und Frauen
Männer und Frauen passen bekanntlich nicht zusammen. Manchmal aber doch. Irgendwie. Es bleibt aber ein spannendes Thema und wird nie langweilig.
Ich lästere heute mit einer guten Freundin über gemeinsame Bekannte ab und höre sie ganz schön fiese Kommentare sagen. Aber recht hat sie. Doch ich werde stutzig. Wenn sie schon so über andere herzieht, wie sieht sie dann mich? Also frage ich sie.
sie: dich beschreib ich immer als den prototypen des guten freundes 🙂
ich: Kannste mir verraten, wie Du das meinst?
sie: *lach* na, du bist der klassische „gute freund“, den eine frau so hat. nett, verständnisvoll, man kann mit ihm reden … aber fürs bett? nee 😉
ich: „nett“?
ich: und vielleicht auch noch „pünktlich“?
sie: und pünktlich
ich: „charmant“ und auch noch „apart“ angezogen?
ich: *seufz*
sie: hehe
sie: och…
sie: 🙂
Ich bin also der Mann, den Frau gerne als geschlechtslosen Freund hat, mit dem sie von Frau zu „Frau“ reden mag, über alles. Na toll!
Und wenn Mann mal mehr möchte als nur der gute Freund sein?
Später am Tag unterhalte ich mich mit einer anderen guten Freundin über das Thema.
ich: wie sollte ich das bloß anstellen?
sie: Ach, der mußte nur sagen „Komm, Baby, leg Dich hin…
ich: Hmmm, weiß nicht. Ich mag und respektiere sie zu sehr…
Daraufhin verrät sie mir eine Sicht der Dinge, die ich so noch nicht hatte:
Bin ich nun schlauer? Ich glaube nicht…
(wird forgesetzt)
schlaublauschlaublau