Archiv für Februar 2007
Weisheiten des Lebens: Sand in der Unterhose…
Manche Dinge sind wie Sand in der Unterhose, damit kann man zwar noch marschieren, aber es macht keinen Spaß mehr.
Wie ein altes Ehepaar…
Ich sitze mit einer alten Freundin beim Essen, einige Gäste benehmen sich unpassend für das Lokal, im dem wir uns alle befinden. So ziemlich alle Menschen drehen sich um, sehen diesen Gästen zu.
Wir beide sehen uns wortlos an, lachen leise. Und dann sagt sie nur:
Manchmal ist es einfach sehr schön, sich gegenseitig so lange und gut zu kennen…
Nutzlose Nähe
Es ist gut, den eigenen Hausarzt so dicht bei der eigenen Wohnung zu haben, daß man selbst bei fortgeschrittener Parodontose noch auf dem Zahnfleisch hinkriechen kann.
Nützt nur nichs, wenn er ausgerechnet dann im Urlaub ist, wenn man in dringendst bräuchte. Oder um es etwas murphyger auszudrücken:
Logi(sti)k des Wohnens
Manche Menschen wohnen da, wo’s schön ist. Am Waldrand, mit unverbaubarem Blick auf’s Meer, auf’m Dorf, wo man ungestraft sein Auto auch mal unabgeschlossen nachts stehen lassen kann. Bekannte aus Köln sind froh, wenn sie abend nur eine halbe Stunde nach einem Parkplatz suchen müssen. Ich kann mir das kaum vorstellen, ich habe einen Parkplatz direkt vor der Tür. Der Weg zu meinem Supermarkt ist sehr kurz, wenn ich um 19:55 lossprinte, weil ich was vergessen habe, dann bin ich pünktlich um 20:00 wieder aus dem Laden. So ein kurzer Weg ist auch sehr angenehm, wenn man seine Einkäufe zu Fuß nach Hause tragen möchte.
Daß auch ein kurzer Weg manchmal sehr weit sein kann, hab ich erst kürzlich wieder bemerken müssen. Auf einmal kam mir der Weg sehr lang vor. Und daß es soooo viele Treppenstufen zu mir sind, hatte ich auch vergessen.
Aber bald binich wieder so fit, daß ich zwei oder manchmal auch drei Stufen auf einmal nehmen kann. Ehrenwort. Ich will mir ja nicht nachsagen lassen, daß ein Besuch bei der Muckibude dringend angesagt sei…
Abenteuer im Rotlichtbezirk
Bevor nun falsche Assoziationen aufkommen… Ich habe mich nicht im „Milljöh“ amüsiert, ich habe den Nutzen der guten, alten Rotlichtlampe entdeckt. Mehrmals täglich ein paar Minuten mein Zimmer in einen Rotlichtbezirk verwandelt und den eigenen Kopf gut durchgewärmt, das hilft doch sehr.
Aber die Segnungen der Pharmaindustrie möchte ich trotzdem nicht missen…
Schreibbloggade? Nicht schon wieder…
Andere Blogger haben sich ganz oder vorübergehend zurückgezogen. Auch hier war es etwas ruhig. Ich bin noch da, ich hatte viel um die Ohren oder war sonstwie nicht in Stimmung, um hier zu bloggen.
Aber ich hole das nun nach, versprochen…