Archiv für März 2011
Besuch bei „Curry Culture“ in Potsdam
Schon bei meinem letzten Besuch in Potsdam habe ich bei „Curry Culture“ gegessen und war sehr angetan. Also war klar, daß ich beim nächsten Besuch wieder dort essen wollte. Das habe ich vergangenes Wochenende endlich in die Tat umsetzen können.
Das Konzept des Ladens ist ebenso einfach wie gelungen, es gibt keinen Schnickschnack, es gibt Currywurst. Und zwar eine verdammt gute, wenn nicht die Beste weit und breit. Und natürlich in unterschiedlichen Schärfen. Also ideal für mich.
Und beim zweiten Besuch des Wochenendes hab ich mich dann mal eine Schärfestufe mehr (150.000 Scoville) probiert. Angenehm, sehr angenehm, für mich grad noch ohne Trinken auszuhalten. Der Frozen Yoghurt als Nachtisch war dann genau richtig und superlecker. Ob ich mich beim nächsten Besuchen trauen werde, die Schärfestufe („Krakatau“, 350.000 Scoville) herantrauen werde, lasse ist noch offen.
Die Bedienung war jedenfalls sehr freundlich, kein Wunder bei den Shirts, die sie trägt:
Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch. Und wer sich selbst mal ein Bild machen will findet hier die Möglichkeiten dazu.
Bison-Jerky
Der übliche Verdächtige hat mir nicht nur Senf sondern auch Bison-Jerky mitgebracht. Über Jerky, also über (luft-)getrocknetes Fleisch hatte ich hier und hier schon mal geschrieben. Und dabei fällt mir ein, daß ich noch einen Artikel über Jerky in der Pipeline habe… Naja, diesen Monat wird der Blog-Rückstand endlich mal abgebaut. So, nun aber das Bison-Jerky: Es ist relativ trocken, sehr geschmacksintensiv und war leider viel zu schnell aufgegessen 🙂
Galletas — Cracker aus Peru Kolumbien
Meine Vorliebe für ungewöhnliche Nahrungsmittel hat sich rumgesprochen: Eine liebe Kollegin beglückte mich mit Galletas, das sind dünne, leicht salzige Kekse aus Peru Kolumbien.
Gut, Cracker gibt es auch hierzulande. Interessant fand ich dieses Detail, das beim Teilen der Kekse in Mundgerechte Portionen hilft:
Ahorn Senf
Mein Kundschafter in Sachen Senf war neulich mal wieder in fernen Ländern unterwegs und hat an mich gedacht und mir diesen kanadischen Senf mit Ahornsirup mitgebracht. Klingt zunächst komisch, schmeckt aber sehr lecker und wenn man Honig mit Senf kombinieren kann, dann geht das auch mit Ahornsirup hervorragend.
Tutower Senf
Neulich entdeckte ich beim Schlendern durch einen „Netto“-Supermarkt diesen Senf, den ich — Ihr kennt mich — kaufen und probieren mußte. Die leichte Meerrettich-Note sorgt für eine leichte Schärfe und einen angenehmen Geschmack. Und als ich den Preis sah, lachte mein Herz gleich doppelt, denn der Senf ist ebenso lecker wie günstig. Also habe ich gleich ein paar Becher meer mehr gekauft.
Schokolade, manchmal ein echter Heuler
Manche Schokoladen sind schon echte Heuler, sogar mit echten Hexenheulern. Also mit diesen Lakritz-Dingern drin. Ich bin mal gespannt, ob ich diese Sorte aus Dänemark auch mal probieren werde. Jedenfalls ist die Verpackung schon sehr schräg.
Nachtrag vom 21.03.2011:
Mittlerweile konnte ich diese Schokolade nicht nur ansehen sondern auch mal probieren. Der Geschmack ist erst schokoladig, nach dem Schmelzen der Schokolade kommt dann aber mehr und mehr der Hexenheuler-Geschmack durch, so daß die Schokolade im Mund eine sehr interessante Geschmacksentwicklung durchmacht. Leider war die Schocki viel zu schnell aufgegessen. Aber wer mal nach Dänemark kommt, sollte unbedingt probieren. (Und mir was mitbringen…)
Lotterleben Zotterleben
Als der Senfkurier fremde Länger aufgesucht hatte, brachte er auch Beute der anderen Art mit:
Zotter ist immer für neue Sorten bekannt.
Dänen lügen nicht … und essen Senf
Also ob Dänen immer die Wahrheit sagen, will ich nicht wissen. Aber leckeren Senf machen sie. Wie zum Beispiel diesen hier.
Stärke 3 (am rechten Bildrand) entspricht dem deutschen „mittelscharf“. Die schärferen Sorten konnte der befreundete Senfoniker leider nicht ergattern 🙂