Archiv für Juli 2012
French Austrian Connection
Wohl dem, der Freunde in aller Welt hat. Heute machte mir eine liebe Freundin aus dem Ösi-Lande eine besondere Freude mit einem atombombensicheren vorschriftsmäßig verpackten Päckchen. Doch seht selbst:
Da sich meine Vorliebe für leckeren Senf schon lange auch bis zu ihr herumgesprochen hat, machte sie mir mit diesen Senf-Sorten eine besondere Freude:
Meerrettich-Senf kennt man auch hierzulande, aber erstens sagen Bayern und Ösis zu Meerrettich „Kren“ und zweitens war der Senf sehr lecker.
Ich freue mich schon auf das nächste Grillen. Falls der Senf dann noch nicht verbraucht ist, werde ich ihn mitnehmen.
Marillen sind Aprikosen und wachsen an der Wachau und sind fester Bestandteil der österreichischen Küche. Also gehören sie auch in leckeren Senf.
Aber nun…
Es gibt viele Senfs, die von sich behaupten, scharf zu sein. Manche nicht zu unrecht. Dieser Senf ist aber wirklich nicht von schlechten Eltern und ebenso scharf wie lecker. Die Warnung trägt er nicht zu unrecht:
Den werde ich beim Grillen bestimmt ganz für mich alleine haben. Und das ist auch gut so.
Vielen Dank an die „Austrian Connection“ 🙂
Moldavischer Senf
Moldavien, ein Land, das die wenigstens von uns auf der Karte finden, falls wir es nicht anläßlich eines European-Song-Contest mal gesucht hatten, bietet dem Touristen nicht so sehr viel. Aber der Reisende hat trotzdem sehr interessante Dinge für mich aufgetrieben:
Dieser Senf ist verdammt lecker, etwas fester in der Konsistenz, dabei cremig und hat den typisch östlichen Geschmack. Reisender, kommst Du nach Moldavien, dann… 🙂
„Ich kann so nicht arbeiten…“
Manche Menschen kokkettieren mit den Bedingungen und fassen es so zusammen „Ich kann so nicht arbeiten“ — während sie gerade ihre Arbeit machen. Manchmal geht mir das auch so. Heute aber mal ganz real:
Eine liebe Freundin formulierte es beim Anblick der Hand dann so: „Dann machste heute eben blau.“ Natürlich befolge ich ihren Rat heute dann ganz brav.
Fast ein Mitbringsel: Brotzeitsenf
Viele liebe Menschen bringen wir etwas mit, wenn sie ferne Länder und unendliche Weiten bereiten. Manchmal ist es Senf oder eine andere Leckerei.
Manchmal sind es auch nur interessante Bilder, so zum Beispiel dieses Bild von Senf:
Ich glaube, ich muß mich mal auf die Suche machen 🙂
Nachschlag aus Bautzen
Neulich geriet ich durch Zufall in einen Supermarkt, der relativ viele Produkte aus Ostdeutschland führt. Zu meiner Freude entdeckte ich dann diese beiden Schätze von Bautz’ner Senf. Sehr lecker. Und in der Zwischenzeit leider schon wieder fast alle. Aber ich weiß ja nun, wo ich Nachschub bekomme.
Reisemitbringsel
Der Reisende hat nicht nur eine senfonische Ader, er hat auch einen sehr abgefahrenen Humor, was meinem Humor aber sehr nahe kommt. So brachte er von einem Karibikurlaub das hier mit:
Sieht aus wie Sushi für Zombies, ist aber aus Schaumzucker/Weingummi und eßbar. Und — natürlich — „Made in China“, aber in der Karibik gekauft 🙂
Poly…. Klingeltöne
Mobiltelefone sind praktisch. Und so mancher Mensch hat nicht nur sein privates Gerät, manchmal drückt einem die Firma auch ein Telefon in die Hand. So sind Menschen besser erreichbar, wenn sie auf den Weiten des Firmengeländes ‚verschollen‘ sind. Dazu reichen noch irgendwelchen alten ‚Gurken‘ völlig aus. Sie müssen ja nichts können, keine lange Akkulaufzeit mehr haben. Sie müssen nur noch telefonieren können.
Manchmal wäre aber aber praktisch, schon am Klingeln zu erkennen, welcher Kollege anruft. So kann man erkennen, ob es wichtig genug ist, die Hände freizumachen und das Telefon aus der Hosentasche zu ziehen.
Person 1: „Für dieses Telefon gibt es doch bestimmt polyphone Klingeltöne, damit ich erkenne, wer anruft…“
Person 2: „Ich hab für mein Telefon sogar polygame Klingeltöne — für meine vielen Frauen…“
Was bin ich froh, daß mein Telefon einfach nur klingelt. Das reicht mir.
Die Sache mit den Umschlägen
In manchen Kulturen ist es üblich, für die Erledigung gewisser Dinge nicht nur die normale Bearbeitungsgebühr zu verlangen, hie‘ und da wird (mehr oder weniger offen) noch ein Umschlag verlangt. In Griechenland kennt man den Begriff „Fakelaki„.
Auch hierzulande macht man ab und zu mal einen Scherz über diese Form der Korruption. So mancher würde sich gerne mal bestechen lassen, sitzt aber nicht in der Position, an der es versucht würde. Ist auch besser so, so wird die eigene Ehrlichkeit nicht auf die Probe gestellt. Trotzdem (oder gerade deswegen) kann man mit dem Unwesen der Umschläge schöne Scherze machen.
Neulich ergab sich folgender Dialog:
Ich: „Na, für diesen Sonderwunsch muß wohl jemand einen kleinen Umschlag rüberreichen.“
Er: „Wofür halten Sie mich? Ich bin ein Mann von Format.“ Und er zeigte auf einen Umschlag in der Größe DIN A4.
Statt des kleinen (oder großen) Umschlags mit Schmiergeld gab es großes Gelächter 😉